Spaghetti Bolognese
Woher stammt das original italienische Rezept für Spaghetti Bolognese?
Das originale italienische Rezept für Spaghetti Bolognese, oder wie es in Italien „Ragù alla Bolognese“ genannt wird, stammt aus der Region Emilia-Romagna.
Es wurde erstmals im späten 18. Jahrhundert dokumentiert und hat sich seitdem zu einem beliebten Gericht in der ganzen Welt entwickelt.
Die traditionelle Bolognese-Sauce wird aus Hackfleisch, in der Regel Rind oder Schwein, Zwiebeln, Sellerie, Karotten, passierten Tomaten, Tomatenmark, Wein und Gewürzen zubereitet.
Es ist wichtig, dass alle Zutaten fein gehackt werden, um eine reichhaltige und gleichmäßige Textur zu erzielen.
Die Zubereitung beginnt mit dem Anbraten des Hackfleischs mit etwas Olivenöl.
Sobald das Fleisch braun und krümelig ist, werden die gehackten Zwiebeln, Sellerie und Karotten hinzugefügt. Diese Mischung wird bei mittlerer Hitze gekocht, bis das Gemüse weich und die Zwiebeln glasig sind.
Dann wird Tomatenmark hinzugefügt, um den Geschmack zu intensivieren, gefolgt von passierten Tomaten und einer Tasse Wein. Die Sauce wird zum Kochen gebracht und dann bei niedriger Hitze für mehrere Stunden geköchelt, um die Aromen zu vermischen und ein reichhaltiges Geschmacksprofil zu erzeugen. Während des Kochens können frische oder getrocknete Kräuter wie Oregano, Basilikum und Lorbeerblätter hinzugefügt werden, um den Geschmack zu verstärken.
Die fertige Bolognese-Sauce wird normalerweise mit Spaghetti oder Tagliatelle serviert und mit frisch geriebenem Parmesan oder Pecorino-Käse bestreut.
Wieviel Tomaten macht man in Spaghetti Bolognese ?
Es ist wichtig zu beachten, dass die ursprüngliche italienische Version der Bolognese-Sauce weniger stark auf Tomaten basiert als viele Variationen, die in anderen Ländern populär sind. Das Ziel ist es, eine reichhaltige, fleischige Sauce mit einem Hauch von Tomate zu erreichen, anstatt eine übermäßig tomatige Sauce zu haben.
Wenn du also nach dem authentisch italienischen Rezept für Spaghetti Bolognese suchst, solltest du dich an die traditionellen Zutaten und Zubereitungsschritte halten, die in der Region Emilia-Romagna geprägt sind.
Das originale italienische Rezept für Spaghetti Bolognese
Zutaten:
- 400 g Hackfleisch (Rind oder gemischtes Rind-Schwein)
- 1 Zwiebel, fein gehackt
- 1 Karotte, fein gehackt
- 1 Stangensellerie, fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 200 ml Rotwein
- 400 g passierte Tomaten
- 2 EL Tomatenmark
- 1 Lorbeerblatt
- 1 TL getrockneter Oregano
- 1 TL getrockneter Thymian
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Olivenöl zum Braten
- 400 g Spaghetti
- Parmesan-Käse zum Servieren
Zubereitung:
- In einem großen Topf etwas Olivenöl erhitzen und die fein gehackte Zwiebel, Karotte, Sellerie und Knoblauch bei mittlerer Hitze anschwitzen, bis sie weich sind und leicht gebräunt sind.
- Das Hackfleisch hinzufügen und unter Rühren braten, bis es braun und gut durchgebraten ist.
- Den Rotwein hinzufügen und für einige Minuten einkochen lassen, bis der Alkohol verdampft ist.
- Tomatenmark, passierte Tomaten, Lorbeerblatt, Oregano und Thymian hinzufügen. Gut umrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Die Hitze reduzieren und die Sauce abgedeckt für mindestens 1,5 Stunden köcheln lassen. Gelegentlich umrühren, damit nichts am Topfboden anbrennt.
- In der Zwischenzeit, Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und die Spaghetti nach Packungsanleitung al dente kochen.
- Sobald die Sauce eingedickt und die Aromen miteinander verschmolzen sind, das Lorbeerblatt entfernen.
- Die gekochten Spaghetti abgießen und zurück in den Topf geben. Die Bolognese-Sauce darüber gießen und alles gut vermischen.
- Die Spaghetti Bolognese auf Tellern anrichten und mit frisch geriebenem Parmesan-Käse garnieren.
Buon appetito! Guten Appetit!
Bitte beachte, dass die Zubereitungszeit und die Menge der Zutaten je nach Geschmack und Vorlieben variieren können.
Bitte beachte, dass die oben genannten Informationen und das Rezept für Spaghetti Bolognese als allgemeine Richtlinie dienen. Die genauen Mengen und Zubereitungsschritte können je nach persönlichen Vorlieben und Anpassungen variieren. Trotz sorgfältiger Recherche: Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr. Probiere es aus und passe das Rezept nach deinem eigenen Geschmack und mögliche Allergien an. Guten Appetit!
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