Wie alt wird ein Cavalier King Charles Spaniel?

In der Regel wird er zwischen 10 und 14 Jahre alt, manche sogar noch älter bei guter Pflege.

Ist der Cavalier ein Anfängerhund?

Ja, durch sein freundliches Wesen eignet er sich gut für Anfänger – mit entsprechender Information und Verantwortung.

Welche Erbkrankheiten sind typisch beim Cavalier?

Herzkrankheiten wie Mitralklappenerkrankung, Syringomyelie und Augenerkrankungen zählen zu den häufigsten erblichen Problemen.

Braucht der Cavalier viel Bewegung?

Er ist verspielt und aktiv, aber kein Hochleistungshund – tägliche Spaziergänge und geistige Auslastung reichen meist aus.

Haart der Cavalier King Charles Spaniel stark?

Er haart das ganze Jahr über leicht bis mäßig. Regelmäßiges Bürsten hilft, die Haare in der Wohnung zu reduzieren.

Cavalier King Charles Spaniel – Ein Herz auf vier Pfoten

Wenn du dir einen treuen Begleiter wünschst, der mit dir durch dick und dünn geht, dann könnte ein Cavalier King Charles Spaniel dein Herz im Sturm erobern. Diese kleinen Hunde tragen nicht nur königlichen Namen, sondern auch ein ebenso majestätisches Wesen – freundlich, anschmiegsam und stets bemüht, dir zu gefallen.

Charakter & Wesen

Der Cavalier gehört zu den Hunderassen, die Nähe brauchen wie die Luft zum Atmen. Er liebt es, Teil deines Alltags zu sein – ob auf dem Sofa, beim Spaziergang oder im Café. Seine große Stärke liegt im sanften, friedvollen Charakter. Er bellt selten, ist verspielt, aber nicht überdreht, und zeigt sich oft erstaunlich empathisch.

Ein Cavalier ist kein Wachhund, sondern ein Herzhund. Einer, der mit den Augen spricht und mit der Rute lächelt.

Für wen eignet sich der Cavalier?

Du musst kein Hundeprofi sein, um mit dieser Rasse glücklich zu werden – aber ein liebevoller Mensch mit dem Wunsch, Verantwortung zu übernehmen. Cavaliers sind sensibel und brauchen sanfte Führung, keine Härte. Wenn du ihnen Zeit, Geduld und Aufmerksamkeit schenkst, bekommst du einen Begleiter fürs Leben.

Gesundheit: Eine wichtige Verantwortung

So liebenswert diese Rasse ist – sie bringt leider auch eine schwere Bürde mit sich: erbliche Krankheiten. Besonders häufig sind:

Mitralklappenerkrankung (MVD) – eine chronische Herzkrankheit, die fast jeden Cavalier im Laufe seines Lebens betrifft.
Syringomyelie (SM) – eine schmerzhafte neurologische Erkrankung, bei der sich Hohlräume im Rückenmark bilden.
Augenerkrankungen und Kniescheibenprobleme (Patellaluxation) kommen ebenfalls gehäuft vor.

Das klingt schlimm – und das ist es auch, wenn man blind kauft. Doch mit verantwortungsvoller Zucht, ärztlicher Begleitung und viel Liebe kannst du deinem Cavalier ein schönes, erfülltes Leben schenken. Es beginnt mit dem Mut, Fragen zu stellen und nicht beim erstbesten Welpen einen Kaufvertrag zu unterschreiben. Du bist der wichtigste Schutzschild deines künftigen Lieblings.

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