Was ist ein Cavapoo?
Wie viel kostet ein Cavalier King Charles Spaniel?
Welche Erbkrankheiten sind beim Cavalier King Charles Spaniel häufig?
Mitralklappenkrankheit (MVD) – Herzklappenschwäche
Syringomyelie (SM) – Nervenkrankheit durch zu kleinen Schädel
Augenerkrankungen wie Katarakt und Retina-Atrophie
Patellaluxation – herausrutschende Kniescheibe
Ist der Cavalier King Charles Spaniel ein guter Familienhund?
Wie aufwendig ist die Pflege des Cavalier King Charles Spaniel?
Wie viel Auslauf braucht ein Cavalier King Charles Spaniel?
Was ist ein Cavapoo und ist er gesünder als ein reinrassiger Cavalier King Charles Spaniel?
Aber Achtung: Auch Cavapoos können erbliche Erkrankungen tragen, besonders wenn die Elterntiere nicht sorgfältig getestet wurden.
Wie alt wird ein Cavalier King Charles Spaniel?
Ist der Cavalier King Charles Spaniel für Anfänger geeignet?
Cavalier King Charles Spaniel – Der König der Herzen auf vier Pfoten
Kaum eine andere Hunderasse kombiniert königliche Eleganz so charmant mit einem riesigen Kuschelfaktor wie der Cavalier King Charles Spaniel. Mit seinen treuen Augen, dem seidigen Fell und dem zutiefst freundlichen Wesen hat er sich seinen Platz als beliebter Familienhund längst gesichert – doch hinter dem niedlichen Äußeren steckt auch eine Geschichte, die es wert ist, genauer hinzuschauen. Denn: Diese Rasse bringt nicht nur viel Liebe mit, sondern auch gesundheitliche Herausforderungen.
Herkunft & Geschichte: Ein echter Adliger auf vier Pfoten
Der Name ist kein Zufall: Der Cavalier King Charles Spaniel verdankt seinen Titel dem englischen König Charles II., der so vernarrt in seine kleinen Begleiter war, dass er sie sogar mit in den Thronsaal nahm. Die Rasse war jahrhundertelang ein Statussymbol europäischer Adliger – und ist bis heute ein echtes Schmuckstück unter den Kleinhunden.
Wichtig zu wissen: Der „Cavalier“ unterscheidet sich vom älteren King Charles Spaniel – hauptsächlich durch die längere Schnauze und das lebhaftere Wesen.
Typisches Aussehen: Ein flauschiger Blickfänger
Wer einem Cavalier begegnet, erkennt ihn meist sofort:
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Große, ausdrucksstarke Augen
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Seidiges, leicht gewelltes Fell
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Längere Hängeohren und eine zierliche Statur
Die vier klassischen Farbschläge:
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Blenheim (kastanienbraun-weiß)
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Tricolor (schwarz-weiß mit lohfarbenen Abzeichen)
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Ruby (einfarbig kastanienrot)
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Black and Tan (schwarz mit lohfarbenen Abzeichen)
Fun Fact: Der berühmte „Blenheim Spot“ – ein kastanienbrauner Fleck auf der Stirn – soll laut Legende von der Herzogin von Marlborough stammen, die sich während einer schweren Geburt auf die Stirn ihrer Hündin drückte, um Trost zu finden.
Charakter: Ein Herz aus Gold
Der Cavalier ist ein Paradebeispiel für einen Familienhund: anhänglich, verschmust, freundlich zu Mensch und Tier – und meistens mit einem fröhlich wedelnden Schwänzchen unterwegs.
Er liebt es, in der Nähe seiner Menschen zu sein, weshalb man ihn oft liebevoll als „Schattenhund“ bezeichnet. Alleinsein fällt ihm schwer – zu Hause ist er am liebsten da, wo auch du bist.
Haltung & Pflege: Klein, aber nicht anspruchslos
Cavaliers brauchen keine Marathonläufe – ein paar Spaziergänge am Tag und viel gemeinsame Zeit reichen oft aus.
Pflegeleicht? Jein. Das seidige Fell will regelmäßig gebürstet werden, vor allem hinter den Ohren und an den Pfoten, wo es leicht verfilzt. Wichtig: Auch die Ohren sollten regelmäßig kontrolliert werden – hier sammeln sich gerne Bakterien.
Gut zu wissen: Trotz seiner Größe ist der Cavalier kein „Taschenhund“. Er möchte ernst genommen werden und liebt kleine Aufgaben oder Denkspiele.
Erbkrankheiten beim Cavalier King Charles Spaniel – Wissen rettet Leben
So bezaubernd der Cavalier auch ist – die Rasse ist leider bekannt für eine hohe genetische Belastung. Zu den häufigsten Erbkrankheiten zählen:
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Mitralendokardiose (MVD) – eine chronische Herzerkrankung, bei der sich die Herzklappen abbauen
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Syringomyelie (SM) – eine schwerwiegende neurologische Erkrankung, verursacht durch zu kleine Schädel
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Augenprobleme – unter anderem trockene Augen, Katarakt oder Retina-Degeneration
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Patellaluxation – eine instabile Kniescheibe, die vor allem bei kleinen Rassen vorkommt
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Tipp: Lass dir vom Züchter immer die medizinischen Testergebnisse der Elterntiere zeigen – besonders in Bezug auf Herz und Gehirn!
Kreuzung mit dem Pudel: Der Cavapoo – Trend oder Lösung?
In den letzten Jahren ist der Cavapoo (Cavalier x Pudel) als Designerhund immer beliebter geworden. Ziel: die positiven Eigenschaften beider Rassen kombinieren – und gleichzeitig die genetischen Probleme des Cavaliers abschwächen.
Vorteile:
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Oft geringeres Allergiepotenzial durch Pudelfell
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Intelligenz & Lernfreude vom Pudel, Kuschelcharme vom Cavalier
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Gesundheitlich kann es Verbesserungen geben – aber: keine Garantie!
Auch beim Cavapoo gilt: Gesundheit steht an erster Stelle. Wer einen Mischling aus zwei rassebedingt vorbelasteten Linien bekommt, sollte umso mehr auf verantwortungsvolle Zucht achten.
Für wen ist der Cavalier der richtige Hund?
- Familien mit Kindern
- Senioren, die Gesellschaft suchen
- Menschen im Homeoffice
- Weniger geeignet für Vielreisende oder sehr sportliche Halter
Er ist kein Wachhund, kein Einzelgänger – aber ein echter Seelenfreund für alle, die Nähe lieben.
Fazit: Ein kleiner Hund mit großem Herz – aber auch mit Verantwortung
Der Cavalier King Charles Spaniel ist ein echter Herzöffner – freundlich, treu und wunderschön. Doch wer sich für ihn entscheidet, sollte sich auch mit den gesundheitlichen Risiken der Rasse auseinandersetzen.
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